top of page

100 Tage als Geschäftsführer von ORS Deutschland

Seit fast 100 Tagen trägt Martin Furrer als Geschäftsführer die Verantwortung für ORS Deutschland. Wir haben ihn nach seinen Erfahrungen und Visionen gefragt:


Martin, worin siehst Du die grösste Herausforderung in deiner Rolle als Geschäftsführer?

Ich habe mir zum Ziel gesetzt achtsam und mit Weitsicht zu agieren und die beiden Welten, das operative Tagesgeschäft und die strategische Entwicklung von ORS Deutschland zu vereinen. Unsere Mitarbeiter*innen sind das Herz unseres Unternehmens. Der schnelllebige, kompetitive Markt verzeiht nicht viel und daher ist es umso wichtiger, dass wir unseren Mitarbeiter*innen Rückhalt geben.


Welchen Beitrag kann ORS in der aktuellen Flüchtlingskrise leisten?

ORS ist flexibel – wir arbeiten im Sinne unserer Auftraggeber und unser Ziel ist es, speziell auch in einer Krise, schnell, effizient und trotzdem in bester Qualität unsere Dienstleistungen zu erfüllen. Wir sind die erste Anlaufstelle für die geflüchteten Menschen und Mittlerin zwischen Institutionen, Aufraggebern und weiteren Behörden, wie zum Beispiel der medizinischen Versorgung oder der Zivilgesellschaft (usw.). Wir unterstützen die Prozesse unserer Auftraggeber und führen sie aus. ORS ist dabei eine Partnerin, die auch in anspruchsvollen Situationen immer flexibel und lösungsorientiert agiert.


Was ist Deine Motivation, Dich im Migrationsbereich zu engagieren?

Unsere Arbeit ist gesamtgesellschaftlich wichtig. Wir unterstützen die Geflüchteten in ihrer schwierigen Lage und helfen ihnen den Anschluss an die deutsche Gesellschaft zu finden. Gewisse Einzelschicksale, welche mich seit meinem Eintritt bei ORS im Jahr 2010 begleiten, bleiben immer in Erinnerung. Ich habe als Nachtdienstler und mit Wochenendschichten während dem Studium bei ORS Schweiz begonnen – jetzt bin ich Geschäftsführer von ORS Deutschland. Ich arbeite in einem tollen Team das sich sehr gut ergänzt, wir ziehen an einem Strang und alle Leben eine Hands-on-Mentalität, auch das motiviert mich. Die Kombination aus der Systemrelevanz von ORS und dem volatilen Umfeld in dem sich das Unternehmen eingliedert, machen meine Tätigkeit zu einer spannenden Herausforderungen die täglich Überraschungen mit sich bringt.

100 Tage als Geschäftsführer von ORS Deutschland
Zurück
bottom of page